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Workshop Serielles Erzählen
10. Juli 2016 um 11:00 – 16:00
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Kaum ein Format ist gegenwärtig so erfolgreich wie das der Serie. Ob „Game of Thrones“, „Homeland“ oder der sonntägliche „Tatort“ – es gibt für jede*n das Richtige. Das Potsdamer Theaterlabor Uniater wird im Frühjahr 2017 eine Theaterserie auf der Grundlage des Romans „Men in Space“ von Tom McCarthy inszenieren. In Vorbereitung auf die Produktion wird es am Sonntag, den 10. Juli 2016, einen Workshop zum Thema „Serielles Erzählen“ mit Dr. Kathleen Loock (Freie Universität Berlin) von der DFG-Forschergruppe Ästhetik und Praxis populärer Serialität geben.
Datum: 10. Juli 2016
Zeit: 11:00-16:00 Uhr
Adresse: Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum Potsdam, Dortustraße 46
Ort: Entwicklungsraum, Erdgeschoss
Ausgehend vom Versuch einen Romanstoff als Theaterserie mit mehreren Episoden zu inszenieren, beschäftigt sich der Workshop mit Geschichte, Formen und Funktionen seriellen Erzählens. Im Fokus werden populäre Serienkultur sowie populäre Formen des „Remakes“, „Prequels“ und „Sequels“ stehen. Hierbei sollen theoretische Grundbegriffe erarbeitet werden, die die Diskussion über serielles Erzählen leiten können. Im Anschluss können eigene Fragen zum Feld eingebracht und Problemstellungen diskutiert werden. Der Workshop endet mit einer Gesprächsrunde, in der das Uniater-Ensemble sich mit den Teilnehmenden darüber austauscht, wie eine Adaption des Romans „Men in Space“ in einzelne Theaterepisoden umgesetzt werden könnte. (Eine Lektüre des Romans ist für die Teilnahme nicht erforderlich).
Der Workshop ist offen für alle Interessierten zugänglich und richtet sich vor allem an Studierende, Kunstschaffende und kulturell Interessierte.
Eintritt frei, um vorherige Anmeldung über E-Mail wird gebeten!