Men in Space – Ikarus
Kunst| Freundschaft | Überwachung| Ein dubioser Deal um eine Ikone
Der Uniater e. V. präsentiert die erste Folge der neuen Theaterserie „Men in Space“
Am 2., 3. und 4. Juni 2017 zeigt das Ensemble des Uniater e. V. die Uraufführung von „MEN IN SPACE – IKARUS“, der ersten von drei Folgen der neuen Theaterserie im Treffpunkt Freizeit in Potsdam.
Im Fokus der Folge stehen der junge Maler Ivan Maňasek und sein Freundeskreis, die Prager Kunstboheme der frühen 1990er Jahren, in der Zeit nach der Samtenden Revolution. Ivan Maňasek wird von der bulgarischen Mafia beauftragt, eine Ikone zu kopieren, die an Interpol vorbei in die USA, verkauft werden soll. Während Ivan sich leidenschaftlich in seine künstlerische Arbeit stürzt, bemerkt er nicht, dass seine Freunde und er selbst schon lange unter Beobachtung der tschechischen Staatspolizei stehen.
Tom McCarthy erzählt in seinem Roman „Men in Space“, der die Vorlage der neuen Theaterserie ist, aus den Perspektiven der Kunstszene, der Mafia und eines tschechischen Agenten die Geschichte einer dubiosen Ikone, die ihren Besitzern kein Glück zu bringen scheint. Dabei zeichnet er ein facettenreiches Bild der Entwicklungen in Osteuropa nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Uniater: „Men in Space – Ikarus“, 02./03./04.06.2017, jeweils 19:30 Uhr, Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, 14469 Potsdam, Eintritt: 5-10 Euro, www.uniater.de